Vom 07.11. bis 08.11.2022 trafen sich im DRK-Seminarhaus Heringsdorf die Verantwortlichen des DRK-Rettungsdienstes zu einer Austauschrunde. Neben allgemeinen Themen rund um den Rettungsdienst erfolgte auch eine Thematisierung von drohenden Energiemangellagen bzw. möglichen Blackout-Szenarien und deren Konsequenzen für den Rettungsdienst.
Für den fachlichen Input sorgte an dieser Stelle Herr Frank Meurer von der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung.
Herr Meurer ist dort Ansprechpartner für den Bereich Risiko- und Krisenmanagement und beschäftigt sich in dieser Funktion mit dem Themenfeld kritische Infrastruktur.
Seine Expertise im Bereich rettungsdienstlicher Strukturen ermöglichte auch den Anwesenden, sich mit Grundlagen sowie Tools zur Vorbereitung von Einschränkungen der eigenen rettungsdienstlichen Infrastruktur auseinanderzusetzen. Ziel war es, die eigene Situation besser bewerten und weitere Handlungsnotwendigkeiten ableiten zu können. Dieser wertvolle Input kann nun genutzt werden, um sich gemeinsam mit den Trägern des Rettungsdienstes auf die Möglichkeit eines Blackouts vorzubereiten.